Einblicke in die Funktionsweise und Technologie von ChatGPT haben Prof. Dr. Armin Varmaz und Kathrin Riebe der Hochschule Bremen (HSB) in einer Sitzung des Medienrats der Bremischen Landesmedienanstalt (brema) gegeben. Die Mitarbeitenden der Fakultät 1 – Wirtschaftswissenschaften und dem Zentrum für Lehren und Lernen (ZLL) wurden als Expert:innen eingeladen. Dabei thematisierten Armin Varmaz und Kathrin Riebe auch zentrale ethische Fragen, die im Kontext von ChatGPT immer wieder aufkommen und welche bedeutende Rolle die Aspekte Ethik und Datenschutz dabei spielen.
Die rasant fortschreitende Digitalisierung unserer Gesellschaft führt unausweichlich zu einer immer bedeutenderen Rolle der Künstlichen Intelligenz (KI). Auf EU-Ebene werden aktuell intensiv Debatten über Regelungen geführt, die die Sicherheit und Transparenz von KI-Systemen gewährleisten sollen. Forschende setzen sich leidenschaftlich dafür ein, KI-Systemen die Fähigkeit zum vorausschauenden Denken zu vermitteln, während Autor:innen in den Bereichen Film, Fernsehen, Radio und Online-Medien mit Streiks auf die Auswirkungen von KI in ihren Werken aufmerksam machen.
In dieser dynamischen Zeit, in der Künstliche Intelligenz zunehmend unsere Welt formt, bleibt eine KI-Anwendung besonders im Blickpunkt: ChatGPT. Die Diskussionen um ChatGPT sind vielschichtig und reichen von sachlichen Debatten bis hin zu emotional aufgeladenen Auseinandersetzungen. Doch wie genau funktioniert eine Künstliche Intelligenz wie ChatGPT? Welche Potenziale bietet sie, und welche Grenzen sind ihr gesetzt?
Diese fundamentalen Fragen wurden von Armin Varmaz und Katharina Riebe in der Augustsitzung des Medienrats brema beantwortet. Hierbei wurde nicht nur das Spannungsfeld der KI intensiv beleuchtet, sondern auch leidenschaftlich über die dringend benötigten Regulierungen im Bereich der KI diskutiert.
Prof. Dr. Armin Varmaz
Professor for Finance
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