Ein Symposium zur Risikobewertung beim Rückbau von Offshore-Windparks fand in dieser Woche unter Leitung von Prof. Dr. Armin Varmaz an der Fakultät 1 der HSB statt.
Mit einer inspirierenden Mischung aus Fachwissen, Innovation und Austausch fand am 11. Februar 2025 ein Symposium zum Rückbau von Offshore-Windparks unter der Leitung von Prof. Dr. Armin Varmaz statt. Rund 70 Expertinnen und Experten aus Industrie, Wirtschaft, Wissenschaft, Behörden und Organisationen kamen im Haus der Wissenschaft in Bremen zusammen, um sich über Chancen und Herausforderungen dieses wichtigen Zukunftsthemas auszutauschen.
Im Mittelpunkt des Forschungsprojektes DeMiR – Decommissioning: Minimization of Risks diskutierten die Teilnehmenden intensiv über technologische, wirtschaftliche und ökologische Aspekte und Risikobewertung des Rückbaus von Offshore-Windparks. Ziel des Projektes ist es, nachhaltige, effiziente und umweltschonende Rückbaustrategien zu entwickeln und zu bewerten.
Das Symposium bot eine wertvolle Plattform für Dialog und Vernetzung. Besonders angeregt wurde über Systemgrenzen des Rückbaus diskutiert. Ferner wurde die enge Zusammenarbeit zwischen Forschung und Praxis betont, um innovative Lösungen zu entwickeln und Bremen als Kompetenzzentrum für die Forschung zum nachhaltigen Offshore-Rückbau zu stärken. Auch die Verbundpartner – darunter das Fraunhofer-Institut für Windenergiesysteme (IWES), Deutsche WindGuard GmbH und Deutsche WindGuard Offshore GmbH – unterstrichen die Bedeutung, das Thema Rückbau in der Offshore-Windbranche weiter voranzutreiben.
„Der heutige Austausch zeigt, wie entscheidend es ist, unterschiedliche Perspektiven zu vereinen und die Kooperation zwischen Wissenschaft, Wirtschaft, Verwaltung und Politik weiter auszubauen“, betonte Prof. Dr. Armin Varmaz, Projektleiter von DeMiR und Professor für Finanzwirtschaft an der Hochschule Bremen.
Das Symposium legte den Grundstein für zukünftige Kooperationen und förderte den Austausch unter den Beteiligten. Durch kontinuierliche Zusammenarbeit und einen intensiven Wissenstransfer können die Herausforderungen des Rückbaus besser verstanden und innovative Lösungen entwickelt werden.
Weitere Informationen zum Projekt und den nächsten Schritten finden Sie hier.