Die Hochschule Bremen (HSB) ist eine international ausgerichtete Hochschule. Zahlreiche Studiengänge umfassen Auslandsaufenthalte, an der International Graduate School (IGC) gibt es eine Vielzahl englischsprachiger Weiterbildungen und mit dem Netzwerk Strategic Alliance for Regional Transition European University – kurz: STARS EU – gestaltet die HSB mit acht Partnern eine Europäische Hochschule. Der Deutsche Akademische Austauschdienst (DAAD) fördert nun ein Projekt der HSB mit einem ihrer STARS EU-Partner in Portugal: dem Polytechnic Institute of Bragança (IPB). Im Rahmen des DAAD-Programms „HAW.International“ erhält die HSB in den nächsten zwei Jahren 360.000 Euro.
„Mit unserem geförderten Projekt werden wir tragfähige Optionen für die Internationalisierung konsekutiver Masterstudiengänge entwickeln“, erläutert die Leiterin des International Office, Dr. Heike Tauerschmidt. Konkret geht es um eine Kooperation des Masterstudiengangs „Bauen und Umwelt (Infrastruktur)“ der HSB und des Masterstudiengangs „Construction Engineering” am IPB in Portugal. Desweiteren sind international agierende Praxispartner aktiv beteiligt. Beide Wissenschaftseinrichtungen entwickeln ihre Curricula durch gemeinsame attraktive und qualitätsgesicherte internationalisierte Lehrangebote weiter. Diese adressieren aktuelle Themen und Trends der Baubranche und vermitteln relevante zukunftsfähige Kompetenzen. „Sie bilden damit das Fundament für die Realisierung des Doppelabschluss-Masterprogramms“, so der Projektleiter und Ingenieur Prof. Dr. Thomas Rauscher. Während physische Semester- oder Kurzzeit-Mobilität priorisiert wird, soll der Masterstudiengang auch rein virtuell absolviert werden können.
Der DAAD fördert insgesamt 16 Projekte zur Internationalisierung an Hochschulen für Angewandte Wissenschaften. Die ausgewählten Projekte konnten sich in der aktuellen Förderrunde des DAAD-Programms „HAW.International“ durchsetzen. Sie erhalten bis 2025 rund acht Millionen Euro aus Mitteln des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF). Alle Förderungen an den ausgewählten Hochschulen starten am 1. Januar 2024.
Prof. Dr.-Ing. Thomas Rauscher
Ingenieurmathematik und Bauinformatik
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