Bremens Senatorin für Wissenschaft, Kathrin Moosdorf, hat am Dienstag, 22. August 2023, die vom Bürgermeister unterzeichnete Ernennungsurkunde an Prof. Dr. Konrad Wolf übergeben. Er wird damit in wenigen Tagen die Leitung der zweitgrößten wissenschaftlichen Einrichtung im Land Bremen übernehmen: der Hochschule Bremen (HSB).
Dazu die Senatorin für Wissenschaft, Kathrin Moosdorf: „Ich gratuliere Prof. Dr. Konrad Wolf ganz herzlich und freue mich, dass wir einen so erfahrenen Wissenschaftsmanager nach Bremen geholt haben. Dank seiner vorherigen Tätigkeiten als Wissenschaftsminister sowie als Präsident der Hochschule Kaiserslautern bringt Herr Wolf außerordentlich viel Erfahrung mit, um gemeinsam mit allen Hochschulangehörigen Wege für eine erfolgreiche Hochschulentwicklung zu finden. Dabei geht es insbesondere darum, Studienangebote und Lehrformate weiterzuentwickeln und das internationale Profil der Hochschule auszubauen.“
Konrad Wolf übernimmt zum 1. September 2023 die Leitung der Hochschule Bremen. Seine Vorgängerin Prof. Dr. Karin Luckey stand insgesamt drei Amtszeiten und damit 15 Jahre an der Spitze der HSB und geht dann in den Ruhestand. „Ich danke der Wissenschaftssenatorin und dem Senat für ihr Vertrauen“, sagt Prof. Dr. Konrad Wolf. „Es ist für mich eine große Ehre, in den nächsten Jahren die Hochschule Bremen leiten zu dürfen. Die HSB ist als weltoffene und diverse Hochschule für Angewandte Wissenschaften (HAW) für Bremen und die Region enorm wichtig. Ihre Studierenden in den rund 70 praxisorientierten und überwiegend international ausgerichteten Studiengängen werden in allen Bereichen der Gesellschaft und Wirtschaft dringend gebraucht. Zudem ist sie als wissenschaftsbasiertes Innovationszentrum eine wichtige Impulsgeberin, um eine nachhaltige Zukunft zu gestalten. Ziel muss es deshalb von uns allen sein, die Hochschule gemeinsam zu stärken und weiterzuentwickeln.“
Konrad Wolf bringt langjährige und vielfältige Erfahrungen im Wissenschaftsmanagement, in Forschung und Lehre sowie aus der Praxis mit: Nach einer Ausbildung als Elektroinstallateur absolvierte der gebürtige Bayer ein Studium der Physik. Nach mehreren beruflichen Stationen am Max-Planck-Institut in München sowie bei der Fraunhofer Gesellschaft und in der Industrie schlug er 2001 die wissenschaftliche Laufbahn ein und wurde Professor an der Hochschule Kaiserslautern, die er als Präsident von 2009 bis 2016 leitete. Von 2016 bis 2021 war er Minister für Wissenschaft, Weiterbildung und Kultur in Rheinland-Pfalz.
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