Nachdem sie am 26.11.2024 in der ZKFF (Zentrale Kommission für Frauenfragen) einstimmig zur Kommissionssprecherin gewählt worden war, bestellte der Akademische Senat Dr. Barbara Rinken in der Sitzung am 10.12.2024 ebenfalls einstimmig für eine Amtszeit von fünf Jahren bis Ende 2029 als Zentrale Frauenbeauftragte der Hochschule Bremen.
Die Zentrale Frauenbeauftragte berät und unterstützt die Hochschulleitung, die Fachbereiche und alle anderen Hochschuleinrichtungen bei der Umsetzung des gesetzlichen Auftrags zur Frauenförderung und zur Gleichstellung der Geschlechter nach dem Bremischen Hochschulgesetz.
Die Zentrale Frauenbeauftragte organisiert und leitet die ZKFF und ist deren gewählte Sprecherin im Akademischen Senat. Dort berichtet sie jährlich zu Kommissions- und Gleichstellungsarbeit der HSB.
Gemeinsam mit der ZKFF und in Abstimmung mit der Hochschulleitung entwickelt die Zentrale Frauenbeauftragte die Gleichstellungs-Aktionsprogramme (Gender Equality Plan) der HSB. Einer der Schwerpunkte der Gleichstellungsarbeit wird in den kommenden Jahren Antidiskriminierungsarbeit sein, die für den gesamten Diversity-Bereich von Bedeutung ist.
Zu den Angeboten gehört die vertrauliche Beratung von Beschäftigten im Wissenschaftsbereich und von Studierenden, insbesondere in Fällen sexualisierter Belästigung, Diskriminierung und Gewalt. Ebenso wurden Informationsmaterialien zu Gleichstellung erarbeitet, wie z. B. in den vergangenen Jahren die Handreichung zu Gender- und Diversity-Kompetenzen und die frisch aktualisierte Übersicht über Beratungsangebote in Bremen bei sozialen Notfällen. Auf Nachfrage sind beide Broschüren in der Gleichstellungsstelle auch als Druckversion erhältlich.
Dr. Barbara Rinken ist seit dem Jahr 2000 für Gleichstellung an der HSB tätig. Beispielhaft lassen sich, neben den oben genannten, folgende Tätigkeiten nennen: