Für den Rollstuhl- und Blindenparcours arbeiten Akteure zusammen, die sich für ein barrierefreies Bremen engagieren – sowohl in der Stadt als auch in den Köpfen. Dafür sind gegenseitiges Verständnis und die Sensibilität für die Lebensrealitäten des anderen
entscheidende Faktoren. Gemeinsam (er)leben!
Als größter regionaler Gesundheitsversorger engagieren wir uns für das Wohl der Menschen in Bremen und Bremerhaven. Nach unserem Gesundheitsverständnis gehört zu einer gesunden Stadt ein gutes, von Respekt und Verständnis geprägtes Miteinander – das fördern wir in enger Zusammenarbeit mit vielen Vereinen und Initiatoren durch Projekte und Gemeinschaftsaktionen. Deshalb freuen wir uns sehr darüber, bei dem Rollstuhl- und Blindenparcours dabei sein zu können. Für die Stadt und die Menschen, die in ihr leben! www.aok.de/bremen
Wir haben ein großes Interesse an der guten Entwicklung des öffentlichen Verkehrs in Bremen. Deshalb unterstützen wir den Rollstuhl- und Blindenparcours, indem wir die Fläche zum Aufbau des Parcours zu Verfügung stellen. Über den zentralen Nutzen hinaus – die alltäglichen Herausforderungen von Menschen mit Behinderung für alle erfahrbar zu machen – ergänzt der Parcours die bereits vorhandene Sammlung und Ausstellung zur Niederflurtechnik. www.fdbs.net
Als Sanitätshaus und Rollstuhlversorger hören wir täglich von den Herausforderungen unserer Kunden. Um an dieser Stelle Menschen ohne Behinderung zu sensibilisieren, haben wir für den Parcours verschiedene Rollstuhlmodelle zur Verfügung gestellt, damit jeder nach seinen Möglichkeiten die Hindernisse durchfahren und dabei auch den Umgang mit den Rollstühlen lernen kann. Gemeinsam für eine barrierefreie Stadt! www.shmartens.de
Die Bremer Straßenbahn AG macht alle Menschen in Bremen mit öffentlichen Verkehrsmitteln mobil. Maximale Barrierefreiheit ist für diese Dienstleistung gleichermaßen Qualität wie Selbstverständlichkeit. Der Parcours ermöglicht einen Perspektivenwechsel und damit das Einfühlen in die Wünsche unserer vielen mobilitätseingeschränkten Fahrgäste. www.bsag.de
Die Hochschule Bremen ist im Herzen dieser Stadt und deswegen liegt ihr die Stadt auch am Herzen: Wir bilden Menschen aus, die sich mit dem Thema Handicap im Alltag besser auskennen werden, wenn sie planen, entwerfen und bauen. Diese Menschen brauchen einen Perspektivwechsel im Kopf. Doch wie gelingt dieser Perspektivwechsel? Durch die eigene Erfahrung – sie ist der Schlüssel dazu, sich in die Lage anderer versetzen zu können. www.hs-bremen.de
Man ist nicht behindert – man wird behindert. Behinderte Menschen sind Experten in Sachen „Leben mit Barrieren“. Wer wissen will, mit welchen Strategien und Kniffen sie die Hindernisse des Alltags meistern (und an welchen sie trotz aller Erfahrung immer wieder scheitern), der sollte sich das von ihnen selbst erklären lassen. Dazu laden wir ein. www.slbremen-ev.de