Aktuelles
Positionen und Informationen
Die Hochschule Bremen (HSB) ist eine weltoffene und tolerante Hochschule, die größten Wert auf ein vorurteilsfreies Miteinander unter allen Hochschulmitgliedern – Studierenden wie Beschäftigten – legt. Wir dulden keine Diskriminierung, Formen der Intoleranz und Gewalt an der HSB. Diskriminierung hat keinen Platz in der HSB!
Wir ermutigen alle, ihre konkreten Erfahrungen direkt an uns heranzutragen, damit wir nicht nur den individuellen Sachverhalten nachgehen und Unterstützung bieten können, sondern auch gemeinsam lernen können, wie wir unseren diskriminierungssensiblen Anspruch weiterverfolgen und verbessern können.
Wir nehmen nicht nur die Erfahrungen einzelner Personen ernst, sondern wollen unsere Strukturen und Prozesse und Kompetenzen für eine diskriminierungssensible und diverse Hochschule wirksam weiterentwickeln. Die gemeinsame Verantwortung für einen respektvollen Umgang mit jede:r und jede:m Einzelnen und eine klare Haltung gegenüber Diskriminierung entsprechen unseren Werten und Leitbild. Umso mehr macht es uns betroffen, wenn entsprechende Vorwürfe an uns herangetragen werden.
Gemeinsam mit den Mitgliedern der HSB, Statusgruppen, Interessenvertretungen, nicht zuletzt mit den studentischen Interessensvertretungen, wie dem AStA, den Fachschaften und dem Studierendenrat, ist es uns wichtig, die Diskriminierungssensibilität weiterhin aktiv zu stärken, damit diskriminierendes Handeln keine Chance hat.
Wir stehen für einen respektvollen, sachlichen Umgang mit Kritik und Beschwerden. Die HSB ist ein Ort des freien Meinungsaustausches und offen für Kritik. Wir sind dankbar für konstruktive Hinweise, die dazu beitragen, das Miteinander an der HSB zu verbessern.
Wir lehnen jedoch unsachliche, pauschale Anschuldigungen oder gar Beleidigungen ab. Wir stellen uns auch mit Nachdruck hinter alle in der Hochschule, ob Beschäftigte oder Studierende, die diffamiert und öffentlich diskreditiert werden.
Die HSB bittet, dass sich Betroffene an die dazu zur Verfügung stehenden Stellen wenden. Vertrauliche Erstberatung für alle Hochschulangehörigen bei Fällen von Diskriminierung, Belästigung und Gewalt bieten unter anderem:
Die HSB hat eine Fürsorgepflicht sowohl für ihre Studierenden als auch für ihre Beschäftigten. Sofern unsachliche Vorwürfe oder Beleidigungen auf erkennbare Mitglieder der Hochschule Bremen abzielen, behalten wir uns rechtliche Schritte vor. An der HSB ist auch kein Platz für Diffamierung und Verleumdung. Hierzu bieten insbesondere die Personalabteilung sowie die Vorgesetzten und der Personalrat Beratung an.
Weitere Unterstützungs- und Beratungsangebote finden sich auf der HSB-Website. Alle Beratungsstellen behandeln die Anliegen streng vertraulich.