VANR: 11047
Teil 2: Glasuren herstellen und Rakubrand
Start | 09.07.2022 |
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End | 10.07.2022 |
Termin | Wochenendveranstaltung: 1 Wochenende, 09.-10.07.2022, Samstag/Sonntag 10-18.30 Uhr (2 Termine) |
Location | Keramik-Atelier Kohnert, Hallstedt 22, 27211 Bassum |
Fee | 165 EUR (20 U.Std.) inkl. 25 EUR Materialkosten |
Maximum number of participants | Die Teilnehmerzahl ist auf 8 beschränkt. |
Professor | Heidrun Kohnert |
Personal detail | Heidrun Kohnert 1953 geboren in Aachen 1982 - 89 Studium an der HKM - Bremen, Bildhauerei / Keramik bei Dorothee Colberg -Tjadens und Fritz Vehring 1989 Beginn der freischaffenden Tätigkeit und Aufbau der Werkstatt in Bassum - Hallstedt seit 2013 Dozentin an der Hochschule Bremen, Weiterbildungsstudium Gestaltende Kunst seit 1987 Ausstellungsbeteiligungen im In- und Ausland Beteiligungen an den Wettbewerbsausstellungen Westerwaldmuseum Höhr - Grenzhausen, Zeitgenössische Keramik Offenburg, Salzglasiertes Steinzeug Koblenz 2008 KIC – Kunst in der Carlshütte Rendsburg 2009 „Brennen für die Kunst“, Vorwerk Syke 2010 „Mixed – Media“, Westerwaldmuseum 2010 Bildhauersymposion, Osterholz-Scharmbeck 2011 Skulpturengarten Dümmer See 2013 Beukenh Skulpturenpark Belgien 2014 Beukenhof Skulpturenpark Belgien 2016 Skulpturenpark Dümmer 2016 Bildhauersymposion Dümmer Einzelausstellungen - Auswahl 1996 „Terra“, Einzelausstellung Kreismuseum Syke 2004 „Grenzfälle“, Ausstellung in der Kunststätte Bossard 2005 Kulturpreis des Landkreises Diepholz 2009 Emsland Museum Schloss Clemenswerth 2011 "Ländliche Räume" Kreismuseum Syke mit Fritz Kohnert - Foto Arbeiten im Außenbereich 1990 Gewonnener Wettbewerb Ausführung einer Keramikskulptur für das Postamt 5, Bremen 1992 Zwei Außenreliefarbeiten für das Theater in Sulingen 2001 „Veränderungen“ Skulpturengruppe für die Volksbank Bassum 2005 „Kleiner Wächter“, Skulpturenpark Ammersbek 2009 „Schwingkreis“, Metallskulptur, „Tagungshaus Die Freudenburg“, Bassum 2014 "Der Lauf der Zeit" Ziegelskulptur, Kreismuseum Syke 2015 Restaurierung Kirchenfenstermaßwerk Kirchboitzen |
Das ursprüngliche Raku ist eine seit dem 16. Jahrhundert angewandte japanische Technik zur Herstellung von Trinkschalen, die für die Teezeremonie bestimmt sind. Es beinhaltet mehr als eine keramische Technik. Inzwischen bezeichnet der Begriff Raku meist eine experimentelle Brenntechnik, die sich vom japanischen Ursprung weit entfernt hat.
Geschürte, mit speziellen Glasuren glasierte Keramikteile werden im Gasofen bei ca. 1000° gebrannt und rotglühend mit langen Zangen aus dem Ofen gehoben und in Tonnen mit Sägespänen geschmaucht. Der plötzliche Temperaturschock und die Reduktion in der Tonne bewirken ungewöhnliche Glasureffekte und Farben. Nichtglasierte Flächen verfärben sich tiefschwarz.
Voraussetzung für die Teilnahme an dieser Veranstaltung ist, dass Sie an Teil 1 „Aufbau der Arbeiten“ teilgenommen haben.
Zertifikatstudium
Diese Veranstaltung kann als Teilmodul einer Einführung, Vertiefung oder Spezialisierung des Studienschwerpunkts PLASTISCHES GESTALTEN, OBJEKTGESTALTUNG, KERAMISCHE PLASTIK absolviert, mit weiteren Teilmodulen ergänzt und mit der Modulprüfung abgeschlossen werden.
VANR: 11047
Topic: Raku - eine keramische Technik zwischen Tradition und zeitgenössischem Experiment - Teil 2
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