Principal investigator | Völker, Thorsten, Prof. Dr.-Ing. |
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Project participants | Daum, Nils, B.Eng. |
Responsible organisation | Hochschule Bremen, Fakultät 4 |
Project type | Third-party funded project (grant) |
Funding organisation | Bundesländer, Freie Hansestadt Bremen (FHB) |
Funding amount | 95.000,00 € |
Project duration | 01/2022 - 12/2023 |
Das Projekt „Café Sand goes green“ soll die beliebte Naherholungs-Location Café Sand auf dem Weg zum ökologischen Service Spot in Sachen Digitalisierung, E-Mobility und Zero-Emission fördern. Auf dem Dach installierte das Bremer Solarunternehmen seit März 2022 150 Module mit je 385 Watt, sodass jetzt eine Maximalleistung von 57 Kilowatt zur Verfügung steht. Damit sollen nicht nur das Café Sand mit Solarstrom versorgt werden, auch kostenlose Ladestationen für E-Bikes entstehen. Die gewonnene Energie steht den Bremer*Innen durch autarke Ladestationen für Fahrräder, Roller oder andere elektrifizierte Fortbewegungsmittel zur Verfügung (E-Mobilität). Außerdem soll die Infrastruktur des Café Sand durch neue Konzepte des mobilen Arbeitens mit innovativer stabiler Breitband-Internet-Verbindung durch Lichtwellen („LiFi“) weiter aufgewertet und erlebbar werden.Die erste Idee: eine Solaranlage auf dem Dach, die klimaneutralen Strom für das Café erzeugt. „Das Gebäude wurde vor 30 Jahren als Niedrigenergiehaus konzipiert. Eine eigene Energieerzeugung passt also perfekt zu uns“, zeigte sich auch die Geschäftsführerin schnell begeistert. Im Rahmen des Projektes wird untersucht, wie sich Stromerzeugung und -verbrauch im Gastronomiebetrieb verhalten und welche ergänzenden Akkus sich eignen, um möglicherweise vollkommen autark vom Stromnetz wirtschaften zu können. Außerdem soll eine aktive Kühlung für Solarpaneele erprobt werden. Bei hohen Temperaturen sinkt der Wirkungsgrad der Paneele um bis zu einem Drittel aufgrund physikalischer Effekte. Indem die Temperaturen der einzelnen Module im Hochsommer aktiv über eine Flüssigkeitskühlung abgesenkt werden, soll der Wirkungsgrad erhöht werden. Die Abwärme der Paneele könne dann von anderen Verbrauchern wie der Spülmaschine oder der Warmwasseraufbereitung weitergenutzt werden.