Living at the Urban Seafront – an International Research and Transfer Project on Flood Protection and Everyday Life

Übersicht

Living at the Urban Seafront ist ein internationales, inter- und transdisziplinäres Pilotprojekt zum Thema Kü- stenschutz und Baukultur. Fotograf:innen aus Bremen und Jakarta dokumentieren Bauten und Maßnahmen des Hochwasserschutzes und rücken dabei insbesondere den baukulturellen Mehrwert dieser Anlagen für die Bewohner:innen beider Städte ins Licht. In einer gemeinsamen Ausstellung werden die Öffentlichkeit sowie Studierende und das Fachpublikum in beiden Städten dazu eingeladen, den Austausch und das gemeinsame Nachdenken über die Folgen des Meeresspiegelanstiegs für Küstenstädte zu intensivieren. Es braucht diese Momente der internationalen, interund transdisziplinären Bewusstseinswerdung, um aus der Erfahrung global geteilter Herausforderungen lokale Handlungsoptionen für den Umgang mit den Folgen des Klimawandels zu schöpfen und neue Ideen für mögliche Anpassungen zu generieren. Das Vorhaben entsteht in enger Kooperation mit Kulturschaffenden sowie mit Kultur- und Forschungseinrichtungen in Bremen und Jakarta. Mit dabei sind u.a. das Goethe-Institut Indonesien und die Universitas Indonesia in Jakarta sowie das kuratorische Netzwerk POLI-SEA und die Fotograf:innengemeinschaft Fotoetage in Bremen. Das Bremer Zentrum für Baukultur (b.zb) steht als enger Partner der HSB im Zentrum der Bemühungen, Wissenschaft und öffentliche Diskussion zu verbinden. Das langfristige Ziel dieser Zusammenarbeit ist es, einen inter- und transdisziplinären Forschungs- und Transferverbund zum Themenkomplex „Küstenschutz und Baukultur für urbane Gebiete“ aufzubauen und die HSB für diesen Verbund als internationalen Knotenpunkt zu etablieren.