Informationen für Beschäftigte
Gute Arbeitsbedingungen fördern nachhaltig die Gesundheit und Motivation der Mitarbeiter:innen und erhöhen in Konsequenz die Arbeitszufriedenheit. Ein ganzheitlicher Gesundheitsbegriff (WHO) zielt dabei auf mehr als die Abwesenheit von Krankheit und setzt gleichermaßen auf der physischen, psychischen sowie der sozialen und emotionalen Ebene an.
Das Ziel des Betrieblichen Gesundheitsmanagements (BGM) ist die systematische sowie nachhaltige Schaffung und Gestaltung von gesundheitsförderlichen Strukturen und Prozessen im Hinblick auf eine „gelebte Gesundheitskultur“ an der HSB und auf verhaltenspräventiver Ebene die Befähigung der Mitarbeiter:innen hin zu einem gesunden Lebensstil.
Durch die Zusammenarbeit im interdisziplinären Arbeitskreis setzt BGM an verschiedenen Säulen an und bietet ein breites Spektrum an Maßnahmen, um aktiv Einfluss zur Reduzierung berufsbezogener Krankheitsrisiken zu nehmen.
Berufliche Anforderungen, steigende Komplexität sowie gesellschaftliche und private Herausforderungen erfordern eine hohe Leistungsfähigkeit. Ziel der betrieblichen Gesundheitsförderung (BGF) ist es, Mitarbeiter:innen in den verschiedenen gesundheitlichen Handlungsfeldern Bewältigungsstrategien, Widerstandsressourcen und Kompetenzen zu erhalten und zu stärken.
Sie oder ihr Team haben Interesse an weiteren Gesundheitsthemen oder Fragen, dann nehmen Sie gern persönlich Kontakt auf oder nutzen Sie das Formular (anonyme Kontaktaufnahme möglich).
next level in der Gesundheitsförderung mit der Worklifeportal-App
Die WLP-App ist der Expertenratgeber für einen gesunden Lebensstil direkt auf dem Smartphone. Alle Hochschulmitarbeiter:innen können die dauerhaft kostenlose App ab dem 20.11.2023 installieren und von den vielfältigen Inhalten profitieren. Hier ein paar Beispiele: Gesundheitstipps von Dr. Wimmer, Programme zum Stressabbau und Schlafverbesserung, Kurzeinheiten zur Schmerzlinderung, gesunde Ernährung für ein starkes Immunsystem, Rezepte, Wissens-Quiz oder Bewegungschallenges, uvm.
Vorteile:
Im internen Bereich finden Sie einen Flyer mit einem QR-Code, der Ihnen direkt den Zugang ermöglicht. Bitte melden Sie sich mit Ihrer HSB-Mailadresse an.
Informationen zum aktuellen Fortbildungsprogramm (z. B. Vortragsreihe: „Impuls Gesundheit“) finden Sie auf der Website des Senators für Finanzen der Freien Hansestadt Bremen.
Nutzen Sie vergünstigt eine Vielzahl von Sporteinrichtungen (Fitnessstudios, Sauna, Schwimmen, Kurse, Bouldern, Stand-Up-Paddling, Tanzschule, Yogaschule, Crossfit, usw.) mit nur einer Anmeldung und profitieren Sie von der Vereinbarung des Landes Bremen mit EGYM Wellpass. Entdecken Sie die Vorteile auf egym-wellpass.com und finden Sie das passende Angebot in ihrer Nähe.
Die HSB ist Mitglied im Bremer Verein für Hochschulsport. Die Angebote des Vereins für Hochschulsport stehen allen Studierenden und Mitarbeiter:innen der Bremer Hochschulen sowie externen Teilnehmer:innen offen. Die Kurse werden semesterweise während der Vorlesungszeit angeboten. Anmeldungen sind für das Wintersemester ab Anfang Oktober, für das Sommersemester ab Mitte März möglich. In der vorlesungsfreien Zeit gibt es zusätzlich ein Ferienprogramm.
Das Betriebliche Eingliederungsmanagement, kurz BEM, ist ein unterstützendes Angebot der Hochschule Bremen zur Wiedereingliederung von langzeiterkrankten oder häufig kurzzeiterkrankten Beschäftigten.
Leider bleiben nur die Wenigsten ihr ganzes Arbeitsleben von Krankheit verschont. Daher ist es umso wichtiger, in einem strukturierten BEM-Verfahren gemeinsam nach Lösungen zu suchen, wie die Erkrankung überwunden werden kann und die Dienst-/Arbeitsfähigkeit auf Dauer wieder hergestellt werden kann. Gemeinsam können betriebliche Faktoren erörtert und lösungsorientiert unterstützende Maßnahmen und Hilfen erarbeiten werden, um Ihnen die Rückkehr an Ihren Arbeitsplatz zu erleichtern.
Anspruch auf das BEM haben Sie, wenn Sie innerhalb von zwölf Monaten länger als sechs Wochen arbeitsunfähig erkrankt sind. Unerheblich ist dabei, ob sich die Arbeitsunfähigkeitstage aufgrund einer oder über mehrere Kurzzeiterkrankungen summieren. Die Hochschule Bremen bietet das BEM gemäß §167 (2) SGB IX allen Beschäftigten an, unabhängig davon, ob sie teilzeit- oder vollzeit-, befristet oder unbefristet beschäftigt sind.
Sie können auch selbst ein BEM-Verfahren anregen, wenn Sie an weniger als 42 Tagen in zwölf Monaten arbeitsunfähig waren.
Das Betriebliche Eingliederungsmanagement hat klare Ziele:
Das Referat Arbeits- und Umweltschutz unterstützt und berät in Zusammenarbeit mit dem Arbeitsmedizinischen Dienst des Zentrums für Gesunde Arbeit Bremen in allen Fragen des Arbeitsschutzes, um dabei zu helfen, die Sicherheit und den Gesundheitsschutz der Hochschulangehörigen zu gewährleisten.
Informationen, Ansprechpartner:innen und Dokumente zum Arbeitsschutz finden Sie im internen Bereich für Beschäftigte.
Informationen zur Betriebsärztin finden Sie im internen Bereich.
Gesunde Arbeit gestalten - Das Ziel des fortlaufenden Prozesses der Gefährdungsbeurteilung psychischer Belastungen (§ 5 Arbeitsschutzgesetz), in dem uns das Zentrum für gesunde Arbeit (Performa Nord) begleitet, besteht darin, die mentalen Belastungen am Arbeitsplatz zu erfassen, zu beurteilen, durch geeignete kleine und größere Maßnahmen zu reduzieren und deren Wirksamkeit zu kontrollieren. Gemeinsam wollen wir uns mit einer umfassenden Onlinebefragung und anschließenden Beteiligungsworkshops dieser Aufgabe stellen, um negative Beanspruchungen in Ihren konkreten Arbeitsbedingungen zu beleuchten, aber auch positive Ressourcen zu identifizieren und auszubauen.
Detailliertere Informationen zur Umsetzung finden Sie im folgenden Dokument:
Für die kostenlose und anonyme Beratung zu beruflichen, privaten, familiären und sozialen Problemen oder gar bei Krisen, Ängsten oder auch Konflikten steht Ihnen das Zentrum für gesunde Arbeit (Perfoma Nord) zur Verfügung. Auf der Website der Performa Nord finden Sie mehr Informationen sowie eine Vorstellung der Betrieblichen Sozialberatung in einem kurzen Video.
Miteinander reden statt übereinander.
Welcher Grund auch immer Sie hierher gebracht hat, so hoffen wir, Ihnen ein wenig weiterhelfen zu können. Das Arbeitsfeld der Suchtkrankenhilfe ist vielschichtig und vielfältig. Neben der Möglichkeit der anonymen Beratung bei Problemen mit Alkohol, Medikamenten, illegalen Drogen und Nikotin leisten wir auch Unterstützung bei der Vermittlung weiterführender therapeutischer Behandlung, sei es medizinisch (z. B. Entgiftung) und/oder psychotherapeutisch (z. B. Entwöhnungsbehandlung in einer Fachklinik). Auch Informationen für Führungskräfte und Kollegen/innen zum besseren Umgang mit einer Suchtproblematik finden Sie bei uns.
Unser zentrales Anliegen ist es, Problembewusstsein zu schaffen und deutlich zu machen, dass Suchtabhängigkeit eine Krankheit ist, die behandelt werden muss.
Die Suchtkrankenhilfe
"Nichts ist so beständig wie der Wandel"... und diesen Wandel begleitet die Personalentwicklung auf der Ebene einzelner Personen als auch in bestimmten Gruppen. Das Ziel der Hochschule, sehr gute Leistungen in Lehre, Forschung und in der Dienstleistung zu erreichen, ist die Richtschnur - ohne aber die oder den einzelnen Menschen aus dem Fokus zu verlieren. Personalentwicklung ist daher direkt für alle Mitarbeiter:innen da und deshalb nie Selbstzweck.