VANR: 11660
ECTS | 8 AE (Zertifikatsstufe 2 und 3) |
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Beginn | 19.08.2025 |
Ende | 19.08.2025 |
Termin | Dienstag, 19.08.2025 von 09:00 - 16:30 Uhr |
Ort | Hochschule Bremen, Langemarckstraße 113 |
Maximale Teilnehmer:innenzahl | 12 |
Dozent:in | Nina Kellerhoff und Dr. Katrin Ullmann |
Zur Person | Nina Kellerhoff ist Diplom Psychologin und systemische Therapeutin und Beraterin. Seit 2020 arbeitet sie in der psychologischen Beratung der Hochschule Düsseldorf. Dr. Katrin Ullmann ist Medien- und Kulturwissenschaftlerin und Systemische Beraterin. Seit 2016 berät sie Studierende mit Studienzweifeln an der Hochschule Düsseldorf. |
Kontakt | zll@hs-bremen.de |
Im Austausch über Studierende fällt unter Lehrenden schon mal ein Satz wie „Das ist ja auch typisch für diese Generation“ oder auch „Das ist ja ein Generationenproblem!“ oder auch nur „Die lesen ja auch nicht mehr.“ Hinter diesen generationellen Klagen steht die oft hilflose Frage: „Wie erreiche ich meine Studierenden eigentlich, wenn mir ihre Einstellungen und Verhaltensweisen an vielen Stellen doch fremd erscheinen? Wie überbrücke ich Gefühle von Unverständnis oder Überforderung angesichts von für mich irritierendem ‚generationstypischen‘ Verhalten?“
Unser Workshop nimmt sich Zeit, die Stärken und Schwächen von Generations-erzählungen produktiv zu nutzen, um die eigene wie die fremde generationelle Verankerung in der Zeit zu betrachten. Wo komme ich als Lehrende:r her und wie beeinflusst das meine Lehre? Womit können mich Angehörige anderer Altersgruppen schnellstens zur Weißglut bringen? Wie kann ich meine Haltung als Lehrende:r / Beratende:r so anpassen, dass generationelle Unterschiede ein Gewinn und kein Stolperstein sind?
Hierfür wird es Impulse zur Wirkungsweise des machtvollen Schlagwortes der Generation geben, um gemeinsam zu erarbeiten, welche generationellen ‚Prägungen‘ und wechselseitigen Vorurteile von Alt und Jung in der Lehre und im Beratungs-gespräch aufeinandertreffen und welche Erfordernisse diese für eine gute Betreuung mit sich bringen können.
Generation wird dabei, der aktuellen Generationentheorie entsprechend, nicht als etwas verstanden, das man einfach hat, sondern als machtvolle Kategorie, die es ermöglicht bewusst Grenzen zu ziehen, Eigenschaften zuzuschreiben und (Lebens-) Erfahrungen auszuhandeln.
Ziel des Workshops ist es, generationelle Selbst- und Fremdbilder als Lehrende:r zu reflektieren und einen stimmigen Umgang damit zu erarbeiten, der es erlaubt, die eigene Lehre und Betreuung im besten Sinne ‚generationengerecht‘ zu gestalten.
Lehrende aller Fakultäten
Die Teilnehmenden:
- lernen Grundzüge der Generationentheorie und die Vielschichtigkeit des Phänomens kennen.
- machen sich Generation als wichtige Intersektionalitäts- und Diversitätskategorie bewusst, die die eigene Haltungen entscheidend mitprägt.
- untersuchen eigene generationelle Zuschreibungen und Zugehörigkeiten (intragenerationeller Ansatz).
- bekommen Einblick in aktuelle Generationendiskurse und setzen sich selbstreflexiv mit wechselseitigen Zuschreibungen, Vorurteilen und Vorhaltungen auseinander (intergenerationeller Ansatz).
Input, Selbstreflexion, Einzel- und Gruppenarbeit, Live-Beratung, konkrete Beratungsübungen.
Liebe Lehrende,
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Wir benötigen folgende Informationen:
Kursnummer, Vorname, Nachname, Adresse
Bitte entschuldigen Sie die Unannehmlichkeiten, wir arbeiten an der Lösung für dieses Problem.
VANR: 11660
Thema: Generationengerechte Beratung für Lehrende
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