Position | Tragwerkslehre und Experimentelle Statik |
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Organisation | Fakultät 2, Abt. B+U |
Gebäude, Raum | AB, 810 |
Adresse | Neustadtswall 30 28199 Bremen |
Telefon: +49 421 5905 2345 | |
Fax: +49 421 5905 2316 | |
Die Tragwerkslehre bildet das Bindeglied zwischen der Statik und den konstruktiven Grundlagenfächern, wie z. B. Holzbau, Stahlbau oder Stahlbetonbau. Ziel ist, den Entwurf von Tragwerken als Entwicklungsprozess zu begreifen, der unter den gegebenen Rahmenbedingungen alle Belange optimiert.
Die Experimentelle Statik ist auf der einen Seite eine didaktische Methode, im Bachelor-Studium die theoretischen Grundlagen durch angeleitete und selbständige Versuche zu erarbeiten und zu festigen, auf der anderen Seite meine Passion, bestehende Tragwerke zu analysieren und auf ihre Tragsicherheit zu prüfen. Experimente begleiteten seit jeher den Prozess, die physikalische Wirklichkeit in abstrakten Modellen zu beschreiben.
In Bremen wird diese Vorgehensweise umgekehrt: Der Belastungsversuch am bestehenden Bauwerk ist der Nachweis und deckt das Potenzial von (historischen) Tragwerken in Form von Reserven, bzw. Nutzlasterhöhungen auf.
In der vorlesungsfreien Zeit nach Vereinbarung (E-Mail).
Bauwerksdiagnose und Experimentelle Tragsicherheitsbewertung (Hoch-, Tief- und Brückenbau)
Experimentelle Bewertung der Gebrauchstauglichkeit und Tragsicherheit von (historischen) Tragstrukturen, im Besonderen von denkmalgeschützten Bauwerken
Mauerwerksgewölbebrücken (Schiene und Straße): Tragverhalten und rechnerische Bewertung mit Hilfe von experimentell gestützten Verfahren.
Restnutzungsdauer, bzw. Ermüdung von Mauerwerk (Betriebsfestigkeit)
Entwicklung und Optimierung von Baustrukturen mit innovativen Materialien oder Tragkonzepten