Fakultät Gesellschaftswissenschaften
Der Masterstudiengang qualifiziert Sie zur Konzeption, Gestaltung, Entwicklung und Leitung in der Sozialen Arbeit. Er führt dabei Forschung, Innovation und Transformation systematisch zusammen.
Abschluss | Master of Arts |
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Studienbeginn | Sommersemester |
Bewerbungszeitraum Sommersemester | 15. Dezember bis 15. Januar |
Regelstudienzeit | 3 Semester |
Credits | 90 |
Akkreditiert | |
Zulassungsbeschränkt | Ja |
Zulassungsvoraussetzungen |
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Unterrichtssprache | Deutsch |
Fakultät/Institution | Fakultät Gesellschaftswissenschaften |
Integrierter Auslandsaufenthalt | Nein |
Moderne Gesellschaften sind geprägt von Prozessen des sozialen Wandels und der Anforderung, Veränderungsprozesse innovativ und wissensbezogen zu gestalten. Auch die Institutionen und Organisationen des Wohlfahrtsstaats und der Zivilgesellschaft sind von diesen Aufgaben betroffen und herausgefordert. Ihre Ausgestaltung und Weiterentwicklung erfordert innovative und kreative Zugänge und Interventionen durch die Soziale Arbeit.
Der Masterstudiengang Praxisforschung und Innovation in der Sozialen Arbeit befähigt Sie, Soziale Arbeit vertiefend und aus Sicht von Praxisforschung und Innovation neu zu denken und weiter zu entwickeln. Er qualifiziert Sie außerdem für die Übernahme von erweiterter fachlicher Verantwortung, insbesondere für die Konzeption und Gestaltung innovationsbezogener Aufgaben und Zugänge in Praxis, Forschung, Wissenschaft, Entwicklung und Leitung in der Sozialen Arbeit. Er führt dabei Forschung, Innovation und Transformation systematisch zusammen.
Bewerbungszeitraum für den Studienstart zum Sommersemester 2025: 15. Dezemer 2024 - 15. Januar 2025
Im Hinblick auf die steigenden Beschäftigungszahlen und die aktuellen gesellschaftlichen und demografischen Entwicklungen ist von einem weiterhin steigenden Bedarf an Fachkräften in der Sozialen Arbeit auszugehen. Der Masterstudiengang befähigt Sie besonders für innovationsbezogene Aufgaben und Positionen in Praxis, Forschung, Wissenschaft, Entwicklung und Leitung in Institutionen und Organisationen der Sozialen Arbeit. Durch den Einsatz weiterqualifizierter Fachkräfte wird Ihr professionelles Verständnis für die Spezifika und Bedarfe dieser Handlungsbereiche der Sozialen Arbeit fachlich gestärkt.
Neben den genannten Praxisbereichen der Sozialen Arbeit befähigt Sie der Studiengang auch zur wissenschaftlichen Tätigkeit und zur Promotion. Durch die integrierenden Zugänge der Praxisforschung ist er sowohl anwendungs- als auch forschungsorientiert. Sie haben sowohl auf der nationalen als auch auf der internationalen Ebene sehr gute Chancen auf dem Arbeitsmarkt. Soziale Arbeit gilt, bundesweit wie auch in der Region, als einer der Berufe mit dem aktuell größten Bedarf an akademischen Fachkräften.
Im Studiengang Praxisforschung und Innovation in der Sozialen Arbeit M. A. wird jedes Jahr eine zweisemestrige Forschungswerkstatt durchgeführt. Gemeinsam mit ausgewählten Praxispartnerinnen und Praxispartnern werden dort einjährige Praxis- und Lehrforschungsprojekte konzipiert, durchgeführt und am Ende öffentlich präsentiert und diskutiert. Der Studiengang positioniert sich dabei aktiv im Geschehen der Sozialen Arbeit vor Ort und greift relevante Fragen rund um die Innovation sozialer Dienstleistungen auf.
Der Studiengang Soziale Arbeit ist Associate Member beim European Research Institute for Social Work (ERIS). Durch diese Mitgliedschaft können Studierende und Lehrende an den Spring Schools, Tagungen und weiteren Aktitvitäten von ERIS teilnehmen.
Weitere Informationen zu ERIS - European Research Institute for Social Work finden Sie: hier
Hochschulen für angewandte Wissenschaften haben noch nicht in allen Bundesländern das Promotionsrecht. Für die Entwicklung des wissenschaftlichen Nachwuchses und für die Professions- und Disziplinentwicklung werden Promotionsmöglichkeiten zu Themen und Fragestellungen der Sozialen Arbeit benötigt.
Deshalb unterstützt der Masterstudiengang Praxisforschung und Innovation in der Sozialen Arbeit Nachwuchswissenschaftler:innen auf dem Weg zur Promotion. Dabei begleiten Lehrende kooperative Promotionen an Universitäten zu Forschungsthemen aus der Sozialen Arbeit.
Neben den unten genannten Promotionsbegleitungen veranstaltet der Studiengang regelmäßige Informationsveranstaltungen zum Thema „Promotion und Soziale Arbeit". Hier arbeitet der Studiengang mit dem Bremer Arbeitskreis Promotion und Soziale Arbeit zusammen.
Die Bremer Schriften zur Sozialen Arbeit werden von Prof. Dr. Annette Harth herausgegeben und von den Lehrenden der beiden Bachelorstudiengänge und des Masterstudiengangs der Sozialen Arbeit an der Hochschule Bremen verantwortet. In dieser Schriftenreihe werden regelmäßig Ergebnisse aus der laufenden Forschungs- und Theoriediskussion der Sozialen Arbeit vorgestellt. Neben Fachbeiträgen, Dokumentationen von Fachveranstaltungen und Arbeitspapieren können dort auch Vorabveröffentlichungen und besonders gelungene Qualifikationsarbeiten erscheinen. Die Reihe richtet sich an Fachkräfte aus Wissenschaft und Praxis Sozialer Arbeit, aber auch an Interessierte aus Politik und Gesellschaft.
Der Studiengang Soziale Arbeit lädt in unregelmäßigen Abständen zu einem öffentlichen Austausch zwischen Theorie und Praxis ein. Wir freuen uns auf einen anregenden Austausch!
Prüfen Sie die Bewerbungsfristen und Zulassungsvoraussetzungen für Ihren Wunsch-Studiengang.
Fragen zum Studiengang beantworten die unten genannten Ansprechpersonen. Bei weiteren Fragen rund um Ihre Entscheidung für ein Studium an der HSB helfen unsere Beratungs- und Serviceeinrichtungen weiter.
Sie haben eine Zulassung von der HSB bekommen? Herzlichen Glückwunsch! Jetzt nehmen Sie den Studienplatz an und immatrikulieren sich.
Prof. Dr. Christian Spatscheck
Professor für Theorien und Methoden der Sozialen Arbeit
+49 421 5905 2762
E-Mail
Prof. Dr. Christopher Klug
Professor für Sozialmanagement in der Sozialen Arbeit
+49 421 5905 3175
E-Mail
Prof.Dr.jur. Corinna Grühn
Professorin für Recht in der Sozialen Arbeit, Studiengänge der Sozialen Arbeit
+49 421 5905 3767
E-Mail